1920
Der Harmoniumbauer Louis Moritz Beyer, geboren 1881, gründet am 5. Juni in Wiehe (Thüringen) ein Harmoniumbauunternehmen
1920
Im selben Jahr tritt der älteste Sohn Otto, nachdem er in Leipzig gelernt hat, in den Betrieb ein.
1921
Sohn Moritz beginnt im elterlichen Betrieb eine Harmoniumbaulehre.
1928
Übersiedlung nach Westfalen (Vlotho), Zusammenarbeit mit Steinmann Orgelbau
1930
Sohn Franz tritt ebenfalls ins Geschäft ein.
1933
In Brackwede wird ein Haus mit Werkstatt gekauft. Es werden fünf Mitarbeiter beschäftigt.
1945
Firmengründer Louis Moritz stirbt, Sohn Franz fällt im Krieg, die Söhne Otto und Moritz setzen nach ihrer Rückkehr den Instrumentenbau fort.
1956
Moritz' Sohn Friedrich lernt Harmoniumbauer.
1966
Friedrich scheidet aus dem Geschäft aus und beginnt ein Studium.
1968
Erhard, jüngster Sohn von Moritz Beyer, beginnt eine Lehre als Klavierbauer in Remscheid, kehrt nach einem Jahr in den elterlichen Betrieb zurück und legt dort 1972 seine Gesellenprüfung als Harmoniumbauer ab.
1974
Erhard Beyer arbeitet ein Jahr als Volontär bei der Firma Ibach.
1975 übernimmt Erhard das Geschäft, wobei der Schwerpunkt nun auf Reparatur und Stimmungen von Klavieren und Flügeln liegt.
1979
Erhard Beyer: Ablegung der Meisterprüfung.
1980
Praktikum bei der Fa. Steinway & Sons.
1994
Moritz Beyer stirbt.
1997
Sebastian Beyer, Erhards Sohn, beginnt in 4. Generation eine Instrumentenbaulehre in Bochum.
2001
Sebastian Beyer legt die Gesellenprüfung als Klavierbauer ab.
2002
Sebastian Beyer tritt in das elterliche Geschäft ein.
2019
Sebastian Beyer übernimmt die Geschäftsführung
2020
Firmenjubiläum – 100 Jahre